Die moderne Ölheizung: bewährt und effizient
Ein Ölkessel verbrennt pro Heizperiode mehrere Hundert Liter Öl. Da die Einspritzung meist mit hohem Druck durch eine feine Düse erfolgt, können kleinste Verstopfungen den Betrieb maßgeblich einschränken und die Anlage beschädigen. Daher sollten Sie Ihre Ölheizung regelmäßig überprüfen und reinigen lassen. Außerdem kann es Ablagerungen in der Brennkammer geben, die entfernt werden sollten. Der Wartungstermin ist auch eine gute Gelegenheit, Verschleißteile und Dichtungen zu ersetzen.
Unsere Leistungen bei Heizkessel und Ölbrenner
- Reinigung des Innenkörpers bzw. Gussblocks und der Abgaswege bis in den Kamin. Gründliches Durchspülen des Innenkörpers.
- Reinigung und Wartung des Ölbrenners mit der Abgaseinstellung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz.
- Austausch (bei Bedarf) der erforderlichen Verschleißteile
Isolierung der Ölheizung
Sichtprüfung (Vollständigkeit, Allgemeinzustand)
Thermometer / Manometer
Sichtprüfung (Anzeige, mech. Beschädigung, Dichtheit)
Anzeige justieren, ggf. eindichten
Sicherheitsprüfung der Ölheizung
Funktionsprobe STB / STW (einstellen, ggf. eindichten)
Funktionsprobe STB / STW (Einstellen, ggf. eindichten)
Sichtprüfung sek. SV (mech. Beschädigung, Dichtheit)
Funktionsprobe sek. SV (Verschluss Ausblaseleitung, ggf. eindichten)
Ölheizung warten – was gehört dazu?
Pumpen (UMP, SLP, ZP)
Sichtprüfung (Laufgeräusche, Dichtheit, Kupplungen, mech. Beschädigung)
Differenzdruck prüfen / einstellen
Flansche / Verschraubungen nachziehen
Kleindichtung wechseln bei Erfordernis
Pumpen entlüften bei Erfordernis
Absperrarmaturen
Sichtkontrolle (Dichtheit, mech. Beschädigungen) Funktion prüfen
Reinigen / Verschraubungen nachziehen
Kleindichtung wechseln bei Erfordernis
Betätigungselemente befestigen / ersetzen bei Erfordernis
Stopfbuchsenverschraubung / -packung erneuern bei Erfordernis
Erstellung eines Abgasmessprotokolls
Evtl. Korrektor für die optimale Brennereinstellung
Bestimmung der Abgastemperatur und des Kaminzuges
Bestimmung des Kohlendioxidgehaltes
Bestimmung des Kohlenmonoxidgehaltes
Bestimmung des feuertechnischen Wirkungsgrades
Heizungsregler
Sichtprüfung (mech. Beschädigung, Bedienelemente, Abdeckungen)
Überprüfung Soll / Istwerte
Reglereinstellung ändern / optimieren
Sichtprüfung Fühler (mech. Beschädigung, Messwerte, Einbaulage)
Schmutzfilter
Sichtprüfung (mech. Beschädigung, Dichtheit)
Durchfluss überprüfen
Schmutzfilter reinigen / rückspülen
Kleindichtung wechseln bei Erfordernis
Flanschverbindungen / Verschraubungen nachziehen
Ausdehnungsgefäß
Dichtheit der Blase prüfen / Druckprüfung
Fragen & Antworten rund um die Ölheizung
Ein generelles Verbot der Ölheizung besteht nicht. Bestehende Systeme können weiter betrieben werden. Nach 2026 ist die Installation neuer Ölkessel jedoch nicht mehr zulässig. Damit können Ölheizungen noch bis Ende 2025 installiert und in Betrieb genommen werden.
Oft ist es wirtschaftlich sinnvoll, eine Ölheizung zu modernisieren. Denn anders als beim Austausch von Energieträgern fallen beim Einbau eines neuen, effizienteren Öl-Brennwertkessels keine Wechselkosten an. In den meisten Fällen können Teile der alten Heizungsanlage, wie z. B. der Heizungsspeicher, weiterverwendet werden.
Ab September 2026 verbietet Deutschland den Einbau neuer Ölheizungen. Tatsächlich werden Besitzer alter Ölheizungen viele Möglichkeiten haben, weiterhin mit Öl zu heizen – solange sie zumindest teilweise in neue Technik investieren. Bestehende Anlagen dürfen weiterhin betrieben werden. Der Einbau von neuen Ölkesseln ist ab 2026 allerdings nicht mehr erlaubt.